Während meines Designstudiums widmete ich mich der analogen Malerei, bevor ich die grenzenlosen Möglichkeiten digitaler Werkzeuge entdeckte. Heute gestalte ich einzigartige Porträts – eine Fusion aus künstlicher Intelligenz, Grafikdesign und Bildbearbeitung.
KI ist für mich kein Ersatz für künstlerisches Schaffen, sondern ein kreativer Partner. Der Mensch vor dem Computer bleibt unverzichtbar – als Moderator, Kurator und Visionär. Jedes meiner Werke entsteht über viele Zwischenschritte: Ich steuere, kombiniere, verfeinere und lasse bewusst das Ungeplante und Überraschende zu. Die KI liefert Impulse – ich entscheide, welche Richtung die Kunst nimmt.
Mich fasziniert die Möglichkeit, mit Sprache visuelle Ergebnisse zu erschaffen und Stilrichtungen, Epochen, Farben und Formen frei zu kombinieren.
Der Prozess ist ein Spiel aus Kontrolle und Loslassen, eine Entdeckungsreise in die Vielfalt des Menschlichen.
Mit der Zeit werden mir meine digital erschaffenen Figuren vertraut – manchmal so, als würde ich sie schon lange kennen.
Letztlich geht es mir immer um das eine: den Menschen, seine Geschichte
und seine unerschöpfliche Vielschichtigkeit.